Santiago kann Jeder

Goldberg 6.30 Uhr. Der Wecker klingelt, Zeit aufzustehen, in einer Stunde sind wir zum Frühstück verabredet. Ich schaue kurz aus dem Balkon....frisch, trocken, bestes Wanderwetter. 30km liegen an  Nach dem Frühstück kommt Gold vom Himmel. Bei genaueren Hinsehen merke ich, es ist der pure Regen. Na prima! Augen zu und durch, oder besser Regenponcho drauf und ab.  Mein Gott ist der Weg zum Teil besch..... Gott sei Dank aber unser Bus nicht abgesoffen....Pausen inkl. Dusche gesichert. Gruppenbild gibts unterwegs. Das Hotel entschädigt für alles ...Zimmer top, Schwimmbad, Sauna, picobelli Gaststube ... ein Traum. Und siehe da, jetzt kommt auch noch die Sonne raus. Ein Genuss zum Abend ... Sonne-Wellness-Vogelgesang unser Hotel in Goldberg  ....auf gehts Wasserwandertruppe Super Weg zum super versinken Belohnung Wellness Eingang zum Nachtlager unser Nachtlager

Kurze Strecke heut, nur gut, mir gehts nicht gut. Mir grummelts im Bauch, mir ist schlecht, ich schlepp mich den Weg.  Ich bin froh am Ende angekommen zu sein ... Goldberg....ich freu mich auf Dein Hotelbett ..... Start vorm Hotel Gruppenbild im Park Gold waschen Pause Goldberg  Abendessen Goldberg 

Heut ist Mittwoch! Rund 18km liegen vor uns. Sollte zu schaffen sein. Am Ende der Strecke erwartet uns ein schönes Hotel mit Schwimmbad, Sauna und allem drum und dran   Gute Motivation um fröhlichen Schrittes seinen Weg zu ziehen. Angefangen mit einer Stadtbesichtigung in Legnica, übrigens wunderschön und auch eine extra Reise wert, gehts weiter....der Regen hat nach gelassen. Vorbei an Teichen, über Wiesen, durch Wälder, aber auch die nicht so schönen Straßen. Oder, auch nicht so prickelnd, Wanderwege, die kaum noch existieren. kilometerweit auf zu gewachsenen, kniehohen Wiesenwallungen am Fluß entlang. Immer schön wie ein "Berghuhn", das linke Bein länger als das Andere. Aber irgendwann ist der längste Weg Geschichte und Dank der Pausen auch nur halb so anstrengend. Aber ok, ich bin irgendwie fertig am Ziel  Dafür werden wir mit Sauna belohnt und auch das Abendessen ist nicht zu verachten. Alles in Allem....ein gelungener aber doch anstrengender Weg  Napoleon hat uns ein Qu

Auf nach Legnica heißt es beim Frühstück. Wie weit? Die erste Frage kam schneller als Lucki Luke ballern kann. So schnell kann ich gar nicht antworten, sage aber mal gaanz vorsichtig: "So um die Zwanzig!" Kein Einspruch, ...huch, Glück gehabt  Als wir uns vorm Hotel zum Gruppenbild aufstellen, wird schnell klar:  Das wird heut nicht einfach! Eine Schwüle wie in Omas Gurkenzelt. Oh-mann, was wär ne Kutsche schön, leichter Wind, kühle Getränke, evtl  noch ein Wanderlued trällern. Traum und Realität, soo weit voneinander entfernt. Die Wahrheit? Wir laufen quer durch den Wald, haben uns verlaufen. Das kann ja heiter werden ... Irgendwann, endlich wieder ein richtiger Weg. Noch viel weiter irgendwann, gefühlte 25 km, wahre 16 km endlich die ersehnte Pause: Am Wasser, mit Kaffee, mit Kuchen, mit Ruhe! Wie wohltuend! Der Rest? Schnell geschrieben.... Weiter wandern, die Füße schmerzen, Wind zieht auf, Gewitter, Regen, keine Lust mehr. Dafür ist das Hotel ok und die Gaststätte am Abe